Wer darf sich Osteopath/-in nennen?

Gut zwei Drittel der Menschen in Deutschland glauben, dass der Beruf "Osteopath/-in" gesetztlich geregelt sei, was leider (noch) nicht der Fall ist. Der/die Osteopath/-in ist in Deutschland (Ausnahme Hessen, dort ist die osteopatische Fortbildung staatlich geregelt) -im Gegensatz zu zahlreichen anderen Ländern- kein anerkannter Ausbildungsberuf.

Ist ein „sektoraler Heilpraktiker/in für z.B. der Physiotherapie“ gleichzustellen

mit dem Beruf „Heilpraktiker/in“?

Nein. Bei dem sektoralen Heilpraktiker/in handelt es sich um eine beschränkte Erlaubnis zur Ausübung der Heilkunde, nur z.B. im Bereich der Physiotherapie. Die sektorale Heilpraktiker-Erlaubnis stellt allerdings nur eine Bescheinigung dar, dass man dem Patienten keinen Schaden zufügen wird und ist kein inhaltlicher Qualifikationsnachweis.

Wer darf Osteopathie ausüben?

In Deutschland gilt die Osteopathie als Heilkunde. Sie darf rechtlich nur von Ärzten/-innen und Heilpraktikern/-innen uneingeschränkt ausgeübt werden. Wir empfehlen Ihnen dringend sich als Patient/-in hierüber zu vergewissern, so dass die Grundlage, auf der die osteopathische Behandlung durchgeführt wird, rechtskonform ist. Welche Qualifikationen ist für die Ausübung von Osteopathie empfehlenswert? Ihr/-e Therapeut/-in sollte neben einer Physiotherapie- und Heilpraktikerausbildung über eine osteopathische Ausbildung verfügen mit 1350 Unterrichtsstunden, um nicht nur über die Erlaubnis (s.o.) sondern auch die fachliche Qualifikation für die Ausübung der Osteopathie zu verfügen. Geeignete Therapeuten/-innen finden Sie z.B. auf den Webseiten Osteokompass.de‘ oder ‚www.theralupa.de‘. Selbstverständlich bin ich hier auch gelistet. Gerne können Sie sich von meiner Qualifikationen überzeugen.

Allgemeine Infos zur Osteopathie

Dialog & Diagnose Zu Beginn einer osteopathischen Behandlung steht ein ausführliches Gespräch mit dem Patienten auf dem Programm, in dem die gesamte Krankengeschichte geklärt wird. Sich Zeit nehmen, den Dialog suchen und dem Körper einen ganzheitlichen Blick schenken. Ein geübter Osteopath kann die kleinste Bewegungseinschränkung im Körper fühlen und interpretieren. So arbeitet er sich von den Symptomen zu den Ursachen vor. Diagnostisch erfassen, wo die Ursachen Ihrer Erkrankung liegen. Die Osteopathie beschränkt sich nie auf die Behandlung einzelner Symptome, sondern versucht, die Gesundheit zu finden und zu fördern. Darauf basierend erfolgt eine auf Sie individuell abgestimmte Behandlungsstrategie.
Beispiel: Pyelonephritis (Entzündung des Nierenbeckens) können zu einer verringerten Beweglichkeit der Lendenwirbelsäule führen. Durch eine Kettenreaktion versucht die Halswirbelsäule, die Funktionseinschränkung auszugleichen. Nach einer gewissen Zeit zeigen sich dann auch Beschwerden an der Halswirbelsäule, z.B. Verspannungen, Mobilitätseinschränkungen bis hin zu Bandscheibenproblemen. Daher ist es wichtig die genaue Ursache zu finden, welches in diesem Beispiel die Nierenbeckenentzündung wäre um gleichzeitig eine Linderung auch an der Halswirbelsäule zu erreichen.
Therapie & Heilkunde Die Osteopathie beschränkt sich in der Therapie und Diagnose nicht allein auf den Bewegungsapparat. Grundsätzlich kann das Verfahren überall dort eingesetzt werden, wo den Beschwerden funktionelle Störungen zugrunde liegen. Um die Gesundheit des Patienten zu verbessern, wird die Osteopathie sowohl als Einzeltherapie als auch begleitend zu anderen medizinischen Therapieverfahren genutzt.
Kosten Eine Behandlung dauert zwischen 45 Minuten und 1 Stunde und wird mit 90,00 € im Anschluss an die Behandlung in bar berechnet. Selbstverständlich erhalten Sie eine Rechnung für Ihre Unterlagen oder zur Einreichung bei Ihrer Krankenkasse. Hinweis zur Osteopathie: diese kann vom Arzt verordnet werden, da sie als Therapieform in Deutschland von vielen Krankenkassen inzwischen anerkannt wird. Die Erstattungshöhe ist je nach Versicherung und Versicherungstarif unterschiedlich und sollte direkt mit der Krankenkasse geklärt werden. Bitte berücksichtigen Sie, dass wir eine Terminpraxis führen und an den vereinbarten Terminen unsere Zeit ausschließlich für Sie freihalten. Wenn Sie Ihren Termin nicht einhalten können, bitten wir Sie um Absage mindestens 24 Stunden im voraus, da ansonsten Ausfallgebühren anfallen.
Cranio-Sacrale  Therapie Die Schädelknochen sind beweglich, da die Schädelnähte nicht vollständig verknöchern. Sie bewegen sich in einem bestimmten Rhythmus. Dieser craniosacrale Rhythmus (ca. acht- bis zwölfmal pro Minute) entsteht nach Auffassung der Osteopathen durch die Bewegungen des Gehirnwassers (Liquor) und reicht vom Hohlraumsystem des Kopfes über den ganzen Rückenmarkskanal hinunter bis zum Steißbein. Neue Forschungsergebnisse vermuten den „Taktgeber“ eher als sog. reticulären Rhythmus im gemeinsamen Hirnstamm. Bei der craniosacralen Technik untersucht und beurteilt die Osteopathin die Beweglichkeit der verschiedenen Schädelknochen untereinander und die Kreuzbein- (Sacrum) und Steißbeinbeweglichkeit. Bei einer Fehlfunktion können die gelenkartigen Verbindungen des Schädelknochens sowie des Kreuz- und Steißbeines normalisiert werden. Die craniosacrale Therapie löst auch Verspannungen der Schädelmembranen und verbessert den Blutkreislauf im Schädel. Viszerale  Therapie  Bei der viszeralen Osteopathie ertastet und behandelt der Osteopath Spannungsänderungen an inneren Organen sowohl in ihrer Eigendynamik als auch im Organverbund. Innere Organe sind durch Faszien und Bänder befestigt und beweglich. Bei Verspannungen dieser Faszien wird die Beweglichkeit der Organe beeinträchtigt. Dadurch können Funktionsstörungen der Organe selbst entstehen und über Reflexe auch Störungen am Skelettsystem auftreten. Viszerale Techniken lösen die Verspannungen der Bänder. Bleibt z.B. ein Stressreiz über einen längeren Zeitraum bestehen, kann das Organ funktionell ermüden: die Anpassungsmechanismen werden erschöpft, die Versorgung verschlechtert sich und somit verliert es seine „räumliche Stabilität“. Um diese Instabilität zu kompensieren, verändern zuerst betroffene Organe, später auch Organe in der Umgebung ihre Spannung, entweder über einen erhöhten Muskeltonus oder über eine Stauung von Lymphflüssigkeit in der Organwand. Anzunehmen ist, dass auch Durchblutung und lymphatische Drainage verbessert werden, wodurch die physiologische Funktion der inneren Organe unterstützt wird. Parietale  Therapie Bei der parietalen Therapie liegt der Schwerpunkt auf der Behandlung von Knochen, Gelenken, Muskeln und Sehnen gelegt. Das Muskel-Skelett-System gibt Halt und sorgt für Bewegung. Umso gravierender die Folgen, wenn durch übermäßige Beanspruchung oder fehlende Belastung das Gleichgewicht zwischen den Funktionen der Knochen, Muskeln und Gelenke gestört wird. Im Gegensatz zur Behandlung von chronischen Beschwerden steht bei einem Patienten mit akuten Beschwerden die Schmerzbehandlung im Vordergrund. Der Osteopath versucht hier, mit sanften Techniken oder falls erforderlichen auch durch eine manipulative Technik den Schmerzzustand des Patienten deutlich zu lindern. Wenn der Schmerz dann nachgelassen hat, ist es das Ziel des Osteopathen, die Beweglichkeit und Zirkulation im gestörten Bereich wieder zu normalisieren. Ist das erreicht, fängt die eigentliche osteopathische Behandlung an. die auslösenden Körperstrukturen können verändert werden.

Naturheilkunde

Als Heilpraktikerin und Osteopathin stellt die Osteopathie einen Schwerpunkt meiner Praxis dar. Nach der Lehre der Osteopathie stehen bei einem gesunden Menschen Körper, Seele und Geist im Einklang, der Mensch befindet sich in einer Balance. Stehen diese Elemente nicht im Einklang, bilden sich Blockaden, die zu körperlichen Schmerzen führen. Die Aufgabe des Osteopathen liegt dann darin, diese Blockaden zu finden und zu lösen. ​
Methoden der Osteopathie

Ablauf einer Behandlung

Es ist sicherlich hilfreich, wenn man im Vorfeld nachlesen kann, was Sie bei einer Behandlung erwartet und wie eine gute Behandlung ablaufen sollte. Eine Osteopathin untersucht und behandelt mit ihren Händen, sie sucht nach den Ursachen von Beschwerden und behandelt diese durch Manipulation, Muskeltechniken und Mobilisation. Dabei gibt es sehr sanfte aber auch mit starken Impulsen ausgeführte Techniken, um den Körper zur Selbstheilung anzuregen. Patienten empfinden die Osteopathie Behandlung häufig ganz unterschiedlich. Wichtig ist, dass Sie los lassen können und sich auf die Behandlung einlassen. Nach der Behandlung können Sie sich müde fühlen. Es kann auch das Gefühl eines Muskelkaters auftreten, da durch die Therapie eine Reihe von Reaktionen im Körper ausgelöst werden, z.B. die Aktivierung des Lymphsystems, welches eine Rolle bei Entgiftungsvorgängen im Körper spielt. Für die Behandlung sollten Sie zwischen 45 Minuten und 1 Stunde einplanen. Anamnese Die Osteopathin unterhält sich in einem Gespräch, wann die Symptome erstmalig aufgetreten sind, wie die Schmerzentwicklung ist, wann der Schmerz auftritt, welche Begleiterkrankungen und Begleiterscheinungen bemerkt wurden. Die Osteopathin geht in diesem Gespräch ähnlich einem Detektiv vor, da sie die Kausalzusammenhänge zwischen scheinbar unbedeutenden Veränderungen in Ihrem Lebensalltag mit den Symptomen in zeitliche und ursächlichen Zusammenhang setzten möchte. Untersuchung Nach dem ausführlichen Befundgespräch legt der Patient seine Kleidung ab, da Osteopathie in der Regel in Unterwäsche durchgeführt wird. Dann inspiziert die Osteopathin Sie von vorne, der Seite und von hinten. Sie lässt sie z. B. ein Bein heben, sich vorneigen oder zur Seite neigen manchmal lässt sie Sie auch ein kurzes Stück im Behandlungsraum gehen. Hierbei beobachtet sie wie harmonisch und symmetrisch sich der Körper bewegt und wie sich die Schmerzregion im Verhältnis zum restlichen Körper verhält. Dabei berührt die Therapeutin Sie mal hier und mal da, erspürt die Wärme einer Region oder ertastet die Spannung des Bindegewebes, bevor sie die Gelenke und Muskeln oder Organe testet, bewegt, beklopft ähnlich wie Sie es vom Allgemeinarzt kennen. Die hieraus geschlossenen Erkenntnisse setzt die Therapeutin nun in den Zusammenhang vom Vorgespräch und Untersuchung und erstellt eine medizinische und osteopathische Diagnose. Erst- und Folgebehandlung Im Regelfall kann mit drei bis vier Behandlungen im Abstand von 1-3 Wochen eine gute Stabilisierung erreicht werden. In schwierigen Fällen wird die Behandlung auf sechs bis acht Sitzungen erweitert. Kontrolle: Nach Abschluss der Behandlungen sollte eine erste Kontrolle in drei bis vier Monaten erfolgen. Je nach Krankheitsbild erfolgen dann weitere Kontrollen weitere vier bis sechs Monate später. Bei chronischen Erkrankungen mit der gesicherten Diagnose und der entsprechenden Angabe der Behandlung und der Notwendigkeit sind Abweichungen im Behandlungszyklus gerechtfertigt
BODYBONES   05252 933 1170  Email: info@bodybones.de   Kalli-Gaulke-Weg 7 in 33175 Bad Lippspringe
BODYBONES Ihre Praxis für Physiotherapie, Naturheilkunde/Osteopathie, Ästhetische Behandlungen, EMS-Personaltraining & Massage Webdesign Barbara Dewald

Sie sind gesetzlich versichert?

Manche gesetzliche Krankenkassen übernehmen anteilig die Behandlungskosten. Sie benötigen dafür meist ein Privatrezept eines Arztes. Bitte informieren Sie sich vor Behandlungsbeginn bei Ihrer Krankenkasse, ob und zu welchen Konditionen Ihre Kasse die Kosten übernimmt. Um sich einen Überblick über die Kostenübernahme der gesetzlichen Krankenkassen zu verschaffen, schauen Sie doch mal hier nach.

Sie sind privat versichert?

In diesem Fall benötigen Sie KEIN Rezept von einem Arzt. Sollten Sie privat versichert oder zusatzversichert sein, erstelle ich Ihnen auch eine Rechnung nach dem Gebührenverzeichnis für Heilpraktiker (GebüH). Ob und wie viel Ihre Krankenkasse erstattet hängt von Ihrem Versicherungsvertrag ab. Bitte informieren Sie sich vorher bei Ihrer Krankenkasse.

KONTAKT

Mobilität & Harmonie

Die Osteopathie befasst sich mit dem gesamten Bewegungsapparat, mit Gelenken, Bändern und Muskeln. Das Ziel ist es, die Mobilität und Harmonie des Körpers zu bewahren bzw. wiederherzustellen. Dazu müssen Osteopathen in den Bereichen Anatomie und Physiologie sehr genau Bescheid wissen. Sie arbeiten nicht mit Medikamenten oder Instrumenten, sondern benutzen ausschließlich ihre Hände. Damit erspüren sie Strömungen, Bewegungen und Spannungen im Körper und versuchen, Blockaden in allen Systemen des Körpers zu lösen.

Einsatz der Osteopathie

Osteopathie kommt zum Einsatz bei funktionellen Störungen, bei denen Muskeln, Gewebe oder Organe in Ihrer Funktion eingeschränkt sind. Typische Symptomatik sind z.B. Rückenschmerzen, Verspannungen, Verletzungen des Skeletts sowie der dazugehörenden Muskeln und Bänder, Bandscheibenvorfalle, Hexenschuss, Folgen von Unfallverl- etzungen, wiederkehrenden Kopf- schmerzen, Beschwerden der Bandscheibe, Migräne oder Funktionsstörungen des Kiefergelenks. Ich ertaste die Bewegungseinschränkungen und Funktionsstörungen im parietalen, viszeralen und craniosacralen System.

Gemeinsam zum Erfolg

Ich lege viel Wert auf eine ganzheitliche Behandlung und wenn erforderlich auch auf eine fachübergreifende Arbeitsweise. Einige Untersuchungen zur Diagnose und Differentialdiagnose erfolgen extern, wie beispielsweise bildgebende Verfahren wie MRT, Röntgen oder CT und andere visuelle Darstellungen. Eine solche Ergänzung von Personen mit unterschiedlichen Professionen bzw. Ausbildungsrichtungen kann – gezielt genützt – für Klärung sorgen und gemeinsam zum Erfolg führen.

Schröpfen

Beim unblutigem Schröpfen aktiviert die Saugwirkung die Reflexzonen, wodurch auch die inneren Organe und Organsysteme, die diesen Reflexzonen zugeordnet sind, beeinflusst werden können. Da durch die Aktivierung der Reflexzonen auch innere Organe beeinflusst werden, ist das Schröpfen bei verschiedenen Krankheitsbildern empfehlenswert. Dazu gehören beispielsweise: Erkrankungen des Bewegungsapparates (zum Beispiel Rückenschmerzen) Erkrankungen des Verdauungstraktes (zum Beispiel funktionelle Darmerkrankungen) Erkrankungen der Atemwege (zum Beispiel akute oder chronische Bronchitis) Schwächezustände (zum Beispiel niedriger Blutdruck) funktionelle Herzbeschwerden chronische Entzündungen (zum Beispiel Nasennebenhöhlenentzündung) Allerdings gibt es auch Situationen, bei denen das Schröpfen nicht zum Einsatz kommen darf. Dies ist insbesondere der Fall, wenn das zu behandelnde Areal akut entzündet ist, allergischer Hautveränderung oder wenn Patienten blutverdünnende Medikamente einnehmen.

Faszientherapie / Myofasziale Techniken

Ein besonderer Fokus in der Osteopathie ist das fasziale System, da sich hier die Kommunikationsstörungen

manifestieren. Alle Muskeln, Organe und das Zentralnervensystem sind umhüllt von den sogenannten Faszien, einem den

gesamten Körper durchspannenden Bindegewebe. Die Faszien selbst sind am ganzen Körper miteinander in Verbindung.

Durch weichen Druck und Zug gibt die Osteopathin Reize an diese Faszien und setzt auf diese Weise Reaktionen zur

Normalisierung der Gewebespannung in Gang. Letztlich verbessern diese Techniken die Durchblutung der Gewebe und

vor allem ihre Beweglichkeit gegeneinander.

In der Osteopathie ist die zentrale Rolle der Faszien bereits seit über 200 Jahren, bekannt und gelten als eigenständiges

Organ.

Triggerpunktbehandlung

Hier behandelt der Osteopath bestimmte druckschmerzhafte Muskel- und Sehnenpunkte. Triggerpunkte gehören zu den

häufigsten Ursachen für chronische Schmerzen am Bewegungsapparat - sogenannte myofasziale Schmerzen. Sie

können überall am Körper vorkommen.

Man unterscheidet zwischen Triggerpunkt-Techniken, die direkt den Triggerpunkt behandeln,und Fasizien-Techniken, die

grossflächig mit den ganzen Muskel und dessen Faszien einwirken. Die Manuelle Triggerpunkt-Behandlung wird mit

starken manuellem Druck oder einer lokalen manuellen Längsdehnung der Triggerpunktzone ausgeführt und kann daher

für den Patienten auch schmerzhaft sein. Triggerpunkte werden entspannt und aufgelöst.

BODYBONES Praxis für Naturheilkunde
Cranio-Sacrale  Therapie Die Schädelknochen sind beweglich, da die Schädelnähte nicht vollständig verknöchern. Sie bewegen sich in einem bestimmten Rhythmus. Dieser craniosacrale Rhythmus (ca. acht- bis zwölfmal pro Minute) entsteht nach Auffassung der Osteopathen durch die Bewegungen des Gehirnwassers (Liquor) und reicht vom Hohlraumsystem des Kopfes über den ganzen Rückenmarkskanal hinunter bis zum Steißbein. Neue Forschungsergebnisse vermuten den „Taktgeber“ eher als sog. reticulären Rhythmus im gemeinsamen Hirnstamm. Bei der craniosacralen Technik untersucht und beurteilt die Osteopathin die Beweglichkeit der verschiedenen Schädelknochen untereinander und die Kreuzbein- (Sacrum) und Steißbeinbeweglichkeit. Bei einer Fehlfunktion können die gelenkartigen Verbindungen des Schädelknochens sowie des Kreuz- und Steißbeines normalisiert werden. Die craniosacrale Therapie löst auch Verspannungen der Schädelmembranen und verbessert den Blutkreislauf im Schädel. Viszerale  Therapie  Bei der viszeralen Osteopathie ertastet und behandelt der Osteopath Spannungsänderungen an inneren Organen sowohl in ihrer Eigendynamik als auch im Organverbund. Innere Organe sind durch Faszien und Bänder befestigt und beweglich. Bei Verspannungen dieser Faszien wird die Beweglichkeit der Organe beeinträchtigt. Dadurch können Funktionsstörungen der Organe selbst entstehen und über Reflexe auch Störungen am Skelettsystem auftreten. Viszerale Techniken lösen die Verspannungen der Bänder. Bleibt z.B. ein Stressreiz über einen längeren Zeitraum bestehen, kann das Organ funktionell ermüden: die Anpassungsmechanismen werden erschöpft, die Versorgung verschlechtert sich und somit verliert es seine „räumliche Stabilität“. Um diese Instabilität zu kompensieren, verändern zuerst betroffene Organe, später auch Organe in der Umgebung ihre Spannung, entweder über einen erhöhten Muskeltonus oder über eine Stauung von Lymphflüssigkeit in der Organwand. Anzunehmen ist, dass auch Durchblutung und lymphatische Drainage verbessert werden, wodurch die physiologische Funktion der inneren Organe unterstützt wird. Parietale  Therapie Bei der parietalen Therapie liegt der Schwerpunkt auf der Behandlung von Knochen, Gelenken, Muskeln und Sehnen gelegt. Das Muskel-Skelett-System gibt Halt und sorgt für Bewegung. Umso gravierender die Folgen, wenn durch übermäßige Beanspruchung oder fehlende Belastung das Gleichgewicht zwischen den Funktionen der Knochen, Muskeln und Gelenke gestört wird. Im Gegensatz zur Behandlung von chronischen Beschwerden steht bei einem Patienten mit akuten Beschwerden die Schmerzbehandlung im Vordergrund. Der Osteopath versucht hier, mit sanften Techniken oder falls erforderlichen auch durch eine manipulative Technik den Schmerzzustand des Patienten deutlich zu lindern. Wenn der Schmerz dann nachgelassen hat, ist es das Ziel des Osteopathen, die Beweglichkeit und Zirkulation im gestörten Bereich wieder zu normalisieren. Ist das erreicht, fängt die eigentliche osteopathische Behandlung an. die auslösenden Körperstrukturen können verändert werden.

Naturheilkunde

Als Heilpraktikerin und Osteopathin stellt die Osteopathie einen Schwerpunkt meiner Praxis dar. Nach der Lehre der Osteopathie stehen bei einem gesunden Menschen Körper, Seele und Geist im Einklang, der Mensch befindet sich in einer Balance. Stehen diese Elemente nicht im Einklang, bilden sich Blockaden, die zu körperlichen Schmerzen führen. Die Aufgabe des Osteopathen liegt dann darin, diese Blockaden zu finden und zu lösen. ​
Methoden der Osteopathie

Ablauf einer

Behandlung

Es ist sicherlich hilfreich, wenn man im Vorfeld nachlesen kann, was Sie bei einer Behandlung erwartet und wie eine gute Behandlung ablaufen sollte. Eine Osteopathin untersucht und behandelt mit ihren Händen, sie sucht nach den Ursachen von Beschwerden und behandelt diese durch Manipulation, Muskeltechniken und Mobilisation. Dabei gibt es sehr sanfte aber auch mit starken Impulsen ausgeführte Techniken, um den Körper zur Selbstheilung anzuregen. Patienten empfinden die Osteopathie Behandlung häufig ganz unterschiedlich. Wichtig ist, dass Sie los lassen können und sich auf die Behandlung einlassen. Nach der Behandlung können Sie sich müde fühlen. Es kann auch das Gefühl eines Muskelkaters auftreten, da durch die Therapie eine Reihe von Reaktionen im Körper ausgelöst werden, z.B. die Aktivierung des Lymphsystems, welches eine Rolle bei Entgiftungsvorgängen im Körper spielt. Für die Behandlung sollten Sie zwischen 45 Minuten und 1 Stunde einplanen. Anamnese Die Osteopathin unterhält sich in einem Gespräch, wann die Symptome erstmalig aufgetreten sind, wie die Schmerzentwicklung ist, wann der Schmerz auftritt, welche Begleiterkrankungen und Begleiterscheinungen bemerkt wurden. Die Osteopathin geht in diesem Gespräch ähnlich einem Detektiv vor, da sie die Kausalzusammenhänge zwischen scheinbar unbedeutenden Veränderungen in Ihrem Lebensalltag mit den Symptomen in zeitliche und ursächlichen Zusammenhang setzten möchte. Untersuchung Nach dem ausführlichen Befundgespräch legt der Patient seine Kleidung ab, da Osteopathie in der Regel in Unterwäsche durchgeführt wird. Dann inspiziert die Osteopathin Sie von vorne, der Seite und von hinten. Sie lässt sie z. B. ein Bein heben, sich vorneigen oder zur Seite neigen manchmal lässt sie Sie auch ein kurzes Stück im Behandlungsraum gehen. Hierbei beobachtet sie wie harmonisch und symmetrisch sich der Körper bewegt und wie sich die Schmerzregion im Verhältnis zum restlichen Körper verhält. Dabei berührt die Therapeutin Sie mal hier und mal da, erspürt die Wärme einer Region oder ertastet die Spannung des Bindegewebes, bevor sie die Gelenke und Muskeln oder Organe testet, bewegt, beklopft ähnlich wie Sie es vom Allgemeinarzt kennen. Die hieraus geschlossenen Erkenntnisse setzt die Therapeutin nun in den Zusammenhang vom Vorgespräch und Untersuchung und erstellt eine medizinische und osteopathische Diagnose. Erst- und Folgebehandlu ng Im Regelfall kann mit drei bis vier Behandlungen im Abstand von 1-3 Wochen eine gute Stabilisierung erreicht werden. In schwierigen Fällen wird die Behandlung auf sechs bis acht Sitzungen erweitert. Kontrolle: Nach Abschluss der Behandlungen sollte eine erste Kontrolle in drei bis vier Monaten erfolgen. Je nach Krankheitsbild erfolgen dann weitere Kontrollen weitere vier bis sechs Monate später. Bei chronischen Erkrankungen mit der gesicherten Diagnose und der entsprechenden Angabe der Behandlung und der Notwendigkeit sind Abweichungen im Behandlungszyklus gerechtfertigt
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Mobilität &

Harmonie

Die Osteopathie befasst sich mit dem gesamten Bewegungsapparat, mit Gelenken, Bändern und Muskeln. Das Ziel ist es, die Mobilität und Harmonie des Körpers zu bewahren bzw. wiederherzustellen. Dazu müssen Osteopathen in den Bereichen Anatomie und Physiologie sehr genau Bescheid wissen. Sie arbeiten nicht mit Medikamenten oder Instrumenten, sondern benutzen ausschließlich ihre Hände. Damit erspüren sie Strömungen, Bewegungen und Spannungen im Körper und versuchen, Blockaden in allen Systemen des Körpers zu lösen.

Einsatz der

Osteopathie

Osteopathie kommt zum Einsatz bei funktionellen Störungen, bei denen Muskeln, Gewebe oder Organe in Ihrer Funktion eingeschränkt sind. Typische Symptomatik sind z.B. Rückenschmerzen, Verspannungen, Verletzungen des Skeletts sowie der dazugehörenden Muskeln und Bänder, Bandscheibenvorfalle, Hexenschuss, Folgen von Unfallverl-etzungen, wiederkehrenden Kopf- schmerzen, Beschwerden der Bandscheibe, Migräne oder Funktionsstörungen des Kiefergelenks. Ich ertaste die Bewegungseinschränkungen und Funktionsstörungen im parietalen, viszeralen und craniosacralen System.

Gemeinsam zum

Erfolg

Ich lege viel Wert auf eine ganzheitliche Behandlung und wenn erforderlich auch auf eine fachübergreifende Arbeitsweise. Einige Untersuchungen zur Diagnose und Differentialdiagnose erfolgen extern, wie beispielsweise bildgebende Verfahren wie MRT, Röntgen oder CT und andere visuelle Darstellungen. Eine solche Ergänzung von Personen mit unterschiedlichen Professionen bzw. Ausbildungsrichtungen kann – gezielt genützt – für Klärung sorgen und gemeinsam zum Erfolg führen.
Dialog & Diagnose Zu Beginn einer osteopathischen Behandlung steht ein ausführliches Gespräch mit dem Patienten auf dem Programm, in dem die gesamte Krankengeschichte geklärt wird. Sich Zeit nehmen, den Dialog suchen und dem Körper einen ganzheitlichen Blick schenken. Ein geübter Osteopath kann die kleinste Bewegungseinschränkung im Körper fühlen und interpretieren. So arbeitet er sich von den Symptomen zu den Ursachen vor. Diagnostisch erfassen, wo die Ursachen Ihrer Erkrankung liegen. Die Osteopathie beschränkt sich nie auf die Behandlung einzelner Symptome, sondern versucht, die Gesundheit zu finden und zu fördern. Darauf basierend erfolgt eine auf Sie individuell abgestimmte Behandlungsstrategie.
Beispiel: Pyelonephritis (Entzündung des Nierenbeckens) können zu einer verringerten Beweglichkeit der Lendenwirbelsäule führen. Durch eine Kettenreaktion versucht die Halswirbelsäule, die Funktionseinschränkung auszugleichen. Nach einer gewissen Zeit zeigen sich dann auch Beschwerden an der Halswirbelsäule, z.B. Verspannungen, Mobilitätseinschränkungen bis hin zu Bandscheibenproblemen. Daher ist es wichtig die genaue Ursache zu finden, welches in diesem Beispiel die Nierenbeckenentzündung wäre um gleichzeitig eine Linderung auch an der Halswirbelsäule zu erreichen.
Therapie & Heilkunde Die Osteopathie beschränkt sich in der Therapie und Diagnose nicht allein auf den Bewegungsapparat. Grundsätzlich kann das Verfahren überall dort eingesetzt werden, wo den Beschwerden funktionelle Störungen zugrunde liegen. Um die Gesundheit des Patienten zu verbessern, wird die Osteopathie sowohl als Einzeltherapie als auch begleitend zu anderen medizinischen Therapieverfahren genutzt.

Faszientherapie

/ Myofasziale

Techniken

Ein besonderer Fokus in der

Osteopathie ist das fasziale System,

da sich hier die

Kommunikationsstörungen

manifestieren. Alle Muskeln, Organe

und das Zentralnervensystem sind

umhüllt von den sogenannten Faszien,

einem den gesamten Körper

durchspannenden Bindegewebe. Die

Faszien selbst sind am ganzen Körper

miteinander in Verbindung. Durch

weichen Druck und Zug gibt die

Osteopathin Reize an diese Faszien

und setzt auf diese Weise Reaktionen

zur Normalisierung der

Gewebespannung in Gang. Letztlich

verbessern diese Techniken die

Durchblutung der Gewebe und vor

allem ihre Beweglichkeit

gegeneinander.

In der Osteopathie ist die zentrale Rolle

der Faszien bereits seit über 200

Jahren, bekannt und gelten als

eigenständiges Organ.

Schröpfen

Beim unblutigem Schröpfen aktiviert die Saugwirkung die Reflexzonen, wodurch auch die inneren Organe und Organsysteme, die diesen Reflexzonen zugeordnet sind, beeinflusst werden können. Da durch die Aktivierung der Reflexzonen auch innere Organe beeinflusst werden, ist das Schröpfen bei verschiedenen Krankheitsbildern empfehlenswert. Dazu gehören beispielsweise: Erkrankungen des Bewegungsapparates (zum Beispiel Rückenschmerzen) Erkrankungen des Verdauungstraktes (zum Beispiel funktionelle Darmerkrankungen) Erkrankungen der Atemwege (zum Beispiel akute oder chronische Bronchitis) Schwächezustände (zum Beispiel niedriger Blutdruck) funktionelle Herzbeschwerden chronische Entzündungen (zum Beispiel Nasennebenhöhlenentzündung) Allerdings gibt es auch Situationen, bei denen das Schröpfen nicht zum Einsatz kommen darf. Dies ist insbesondere der Fall, wenn das zu behandelnde Areal akut entzündet ist, allergischer Hautveränderung oder wenn Patienten blutverdünnende Medikamente einnehmen.

Triggerpunkt

behandlung

Hier behandelt der Osteopath bestimmte

druckschmerzhafte Muskel- und

Sehnenpunkte. Triggerpunkte gehören

zu den häufigsten Ursachen für

chronische Schmerzen am

Bewegungsapparat - sogenannte

myofasziale Schmerzen. Sie können

überall am Körper vorkommen.

Man unterscheidet zwischen

Triggerpunkt-Techniken, die direkt den

Triggerpunkt behandeln,und Fasizien-

Techniken, die grossflächig mit den

ganzen Muskel und dessen Faszien

einwirken. Die Manuelle Triggerpunkt-

Behandlung wird mit starken manuellem

Druck oder einer lokalen manuellen

Längsdehnung der Triggerpunktzone

ausgeführt und kann daher für den

Patienten auch schmerzhaft sein.

Triggerpunkte werden entspannt und

aufgelöst.

Kosten Eine Behandlung dauert zwischen 45 Minuten und 1 Stunde und wird mit 90,00 € im Anschluss an die Behandlung in bar berechnet. Selbstverständlich erhalten Sie eine Rechnung für Ihre Unterlagen oder zur Einreichung bei Ihrer Krankenkasse. Hinweis zur Osteopathie: diese kann vom Arzt verordnet werden, da sie als Therapieform in Deutschland von vielen Krankenkassen inzwischen anerkannt wird. Die Erstattungshöhe ist je nach Versicherung und Versicherungstarif unterschiedlich und sollte direkt mit der Krankenkasse geklärt werden. Bitte berücksichtigen Sie, dass wir eine Terminpraxis führen und an den vereinbarten Terminen unsere Zeit ausschließlich für Sie freihalten. Wenn Sie Ihren Termin nicht einhalten können, bitten wir Sie um Absage mindestens 24 Stunden im voraus, da ansonsten Ausfallgebühren anfallen.

Sie sind gesetzlich

versichert?

Manche gesetzliche Krankenkassen übernehmen anteilig die Behandlungskosten. Sie benötigen dafür meist ein Privatrezept eines Arztes. Bitte informieren Sie sich vor Behandlungsbeginn bei Ihrer Krankenkasse, ob und zu welchen Konditionen Ihre Kasse die Kosten übernimmt. Um sich einen Überblick über die Kostenübernahme der gesetzlichen Krankenkassen zu verschaffen, schauen Sie doch mal hier nach.

Sie sind privat

versichert?

In diesem Fall benötigen Sie KEIN Rezept von einem Arzt. Sollten Sie privat versichert oder zusatzversichert sein, erstelle ich Ihnen auch eine Rechnung nach dem Gebührenverzeichnis für Heilpraktiker (GebüH). Ob und wie viel Ihre Krankenkasse erstattet hängt von Ihrem Versicherungsvertrag ab. Bitte informieren Sie sich vorher bei Ihrer Krankenkasse.

Allgemeine

Infos zur

Osteopathie

Wer darf sich

Osteopath/-in

nennen?

Gut zwei Drittel der Menschen in Deutschland glauben, dass der Beruf "Osteopath/-in" gesetztlich geregelt sei, was leider (noch) nicht der Fall ist. Der/die Osteopath/-in ist in Deutschland (Ausnahme Hessen, dort ist die osteopatische Fortbildung staatlich geregelt) -im Gegensatz zu zahlreichen anderen Ländern- kein anerkannter Ausbildungsberuf.

Ist ein „sektoraler

Heilpraktiker/in für z.B.

der Physiotherapie“ gle-

ichzustellen mit dem

Beruf „Heilpraktiker/in“?

Nein. Bei dem sektoralen Heilpraktiker/in handelt es sich um eine beschränkte Erlaubnis zur Ausübung der Heilkunde, nur z.B. im Bereich der Physiotherapie. Die sektorale Heilpraktiker-Erlaubnis stellt allerdings nur eine Bescheinigung dar, dass man dem Patienten keinen Schaden zufügen wird und ist kein inhaltlicher Qualifikationsnachweis.

Wer darf Osteopathie

ausüben?

In Deutschland gilt die Osteopathie als Heilkunde. Sie darf rechtlich nur von Ärzten/-innen und Heilpraktikern/- innen uneingeschränkt ausgeübt werden. Wir empfehlen Ihnen dringend sich als Patient/-in hierüber zu vergewissern, so dass die Grundlage, auf der die osteopathische Behandlung durchgeführt wird, rechtskonform ist. Welche Qualifikationen ist für die Ausübung von Osteopathie empfehlenswert? Ihr/-e Therapeut/-in sollte neben einer Physiotherapie- und Heilpraktikerausbildung über eine osteopathische Ausbildung verfügen mit 1350 Unterrichtsstunden, um nicht nur über die Erlaubnis (s.o.) sondern auch die fachliche Qualifikation für die Ausübung der Osteopathie zu verfügen. Geeignete Therapeuten/- innen finden Sie z.B. auf den Webseiten Osteokompass.de‘ oder www.theralupa.de‘. Selbstverständlich bin ich hier auch gelistet. Gerne können Sie sich von meiner Qualifikationen überzeugen.

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